[1] Und regnet es Schwerter im Gau des Monds,
So halte ich immer den Nacken hin.
[2] Wir wissen nicht minder, was Sitte ist,
Doch was ist mit bösem Gestirn zu thun!
[3] Die Alten und Pred'ger versteh'n wir nicht,
Den Becher und kurze Geschichten wohl.
[4] Verliebt und betrunken nun Reue thun,
Der Himmel bewahre, bewahre mich!
[5] Von deinem Gesichte her schien kein Glanz,
Ach Spiegelgesicht du bist zart und hell!
[6] Das Dulden ist bitter, das Leben kurz,
O fänd ich ein Mittel, zu ihr zu geh'n!
[7] Was weinst du, Hafis, wenn du Liebe suchst?
Muß es dir gefallen zu trinken Blut.